Macbook 2021 mit Mini-LED-Bildschirm
Prognose: Macbook Pro 15,6" mit M1-Chip und Mini-LED kommt Ende 2021 auf den Markt
Auf der CHTF 2020 präsentiert BOE einen 8K-Fernseher, einen 27-Zoll-Monitor und einen 15,6-Zoll-Laptop mit integriertem Mini-LED-Panel. Wie der Mitarbeiter sagte, wird das Mini-LED-Panel im nächsten Jahr in Massenproduktion gehen. Mini-LED und Micro-LED werden die nächste Display-Generation sein.
Was ist Mini-LED?
Ursprünglich wurde sie von der Firma Epistar für LEDs mit einer Größe von etwa 10 mm vorgeschlagen. Bei 100 Mikrometern wird sie auch als „Submillimeter-Leuchtdiode“ bezeichnet. Mini-LEDs bieten eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen LED-Hintergrundbeleuchtungen.
Mini-LED-Displays nutzen LED-Hintergrundbeleuchtung als Hauptquelle für die Leuchtdichte. Diese wird über eine LCD-Matrix und Farbfilter übertragen, um das Bild auf dem Bildschirm darzustellen. Aufgrund der drastischen Reduzierung der LED-Größe nutzen Mini-LED-Fernseher Tausende von LEDs für die Hintergrundbeleuchtung.
Herkömmliche LEDs werden zur Beleuchtung und als Hintergrundbeleuchtungsmodule für Displays eingesetzt. Mini-LEDs werden für die Display-Hintergrundbeleuchtung eingesetzt, um energieeffiziente, dünnere HDR-Displays (High Dynamic Range) und kerbenförmige Displaydesigns zu ermöglichen. Sie kommen in Smartphones, Autodisplays, Fernsehern und Gaming-Laptops zum Einsatz.
Vorteile oder Nutzen von Mini-LED
Im Folgenden sind die Vorteile oder Nutzen von Mini-LEDs aufgeführt.
Durch das Mini ist die Massenproduktion von Mini-LEDs einfacher als bei Mini-LEDs.
Alle vorhandenen Geräte können für die Massenproduktion wiederverwendet werden.
Aufgrund ihres großen Potenzials in LCD-Displays sind die Mini-LEDs sehr wirtschaftlich.
Die Kosten für eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung betragen etwa 70 bis 80 Prozent der Kosten eines OLED-TV-Panels.
Micro hat im Vergleich zu Micro LED eine höhere Ausbeute.
bietet einen hohen Dynamikbereich.
➨Mini-LEDs sind viel kleiner.
➨MiniLED-Displays verfügen über eine bessere Kontrolle über die lokale Dimmung, sodass einige Teile des Bildschirms vollständig abgedunkelt werden können.
Es bietet besseren Kontrast, bessere Helligkeit und bessere Schwarzwerte.
Mini-LED-Produkte sparen nicht nur Strom, sondern sind auch genauso dünn wie OLED-Produkte.
Nachteile oder Nachteile von Mini-LED
Im Folgenden sind die Vor- und Nachteile von Mini-LEDs aufgeführt.
➨MiniLED-Hintergrundbeleuchtungen verwenden etwa 18.000 bis 20.000 LEDs. 65-Zoll-LCD-Panels mit einer solchen Hintergrundbeleuchtung würden beispielsweise die Produktionskapazität der LED-Chip-Hersteller stark beanspruchen.
➨MiniLED ist im Vergleich zu herkömmlichen LED-Typen teuer. Es kostet 20 % mehr als ein LCD-Panel.
Der zuverlässige Apple-Analyst Ming Chi Kuo erhielt heute einen neuen Investorenbericht, in dem er sich auf Apples Pläne zur Umstellung auf Mini-LED-Displaytechnologie und die Möglichkeit konzentrierte, dass Apple im Jahr 2021 zwei oder drei neue Ladegeräte auf den Markt bringen könnte. Kuo berichtete heute, dass die Umstellung auf Mini-LEDs schneller erfolgen werde als zunächst erwartet.
Erstens revidierte Kuo seine Prognose für die Auslieferungen von Apple-Geräten mit Mini-LED-Display-Technologie deutlich. Zuvor hatte Kuo berichtet, Apple werde 2021 zwei bis drei Millionen Geräte ausliefern und 2022 vier bis fünf Millionen Geräte ausliefern. Nun prognostiziert Kuo, dass Apple 2021 zehn bis zwölf Millionen Geräte ausliefern wird, gefolgt von 25 bis 280.000 Geräten. 2021 wird die Marke von einer Million Geräten erreicht.
Guo fügte zwei Gründe hinzu.
1. Die Kostenverbesserungen in den nächsten zwei Jahren werden besser ausfallen als erwartet.
2. Die Akzeptanz des MacBook Mini-LED-Panels wird besser sein als erwartet.
Kuo sagte, Apple werde 2021 zwei neue MacBook Pro-Modelle mit neuen Formfaktoren auf den Markt bringen, die beide über Mini-LED-Panels verfügen werden. Apple werde 2022 außerdem ein „neues, günstigeres MacBook Air“ mit Mini-LEDs auf den Markt bringen.
Der Analyst sagte, dass die MacBook-Reihe der Haupttreiber für die Auslieferungen von Mini-LED-Panels sein werde, da „die Verbreitung und das Absatzwachstum von Mini-LED-Panels beim MacBook besser seien als beim iPad“, prognostizierte Kuo. „Mit Silicon und dem neuen Formfaktor werden die MacBook-Auslieferungen innerhalb von drei Jahren um 100 % pro Jahr auf 300 bis 35 Millionen Einheiten steigen.“
Kuo erklärt: „Da die Kosten für Apple Silicon deutlich niedriger sind als die Kosten für eine Intel-CPU, gleicht die Verwendung von Apple Silicon die Mehrkosten für die Verwendung eines Mini-LED-Panels aus.“
Als Neuerung bietet die Mini-LED eine neue Form der Hintergrundbeleuchtung für LCD-Bildschirme. Sie bietet viele der gleichen Vorteile wie OLEDs, zeichnet sich aber typischerweise durch höhere Helligkeit, höhere Energieeffizienz und ein geringeres Einbrennrisiko aus.
Apple Camp Reportage deutete an, dass die iPad- und Mac-Laptop-Produktreihe des Unternehmens bis Ende 2021 Mini-LED-Displays verwenden könnte. Berichten zufolge prüft das Unternehmen Epistar und Sanan Optoelectronics als potenzielle Lieferanten. Da es sich um eine neue Technologie handelt, werden diese neuen Displays zunächst sehr teuer sein. Die Kosten dürften jedoch 2021 und 2020 sinken, sodass in den nächsten Jahren möglicherweise mehr Hersteller in verschiedenen Produktsegmenten auf diese Displays setzen werden.
Klingt interessant, aber was genau ist eine Mini-LED? Welche Vorteile bietet sie gegenüber anderen Displaytechnologien wie LCD und OLED? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
Was ist Mini-LED-Technologie?
Der Name spricht für sich. Mini-LEDs nutzen sehr kleine LEDs zur Beleuchtung des Displays. Die Ursprünge dieser neuen Technologie gehen auf die traditionelle LCD-Hintergrundbeleuchtung zurück. Neben einer einzelnen großen oder mehreren kleineren, lokal dimmbaren Hintergrundbeleuchtungen nutzen Mini-LEDs Tausende winziger LEDs, um extrem hochwertige, lokal dimmbare Eigenschaften zu erzielen. Um der Mini-LED-Klassifizierung zu entsprechen, haben diese Hintergrundbeleuchtungsdioden eine Spannweite von weniger als 0,2 mm.
Lokales Dimmen ist für LCD-Displays wichtig, da Backlight Bleeding im Vergleich zu OLED-Displays, bei denen jedes Pixel ein- und ausgeschaltet ist, zu Schwarz- und Kontrastverlusten führt. Es handelt sich um einen hybriden Ansatz, der die Emissionseigenschaften von OLEDs nachahmt, jedoch weniger komplex gestaltet ist. Es ist die beste Alternative zu OLEDs für LCDs. Nicht zu verwechseln mit der Micro-LED-Technologie, die eng mit OLEDs integriert ist. Mehr dazu gleich.
Der Umstieg auf Tausende statt Hunderte winziger Hintergrundbeleuchtungsquellen ermöglicht tiefere Schwarztöne, höhere Kontraste und hellere Panels. Die HDR-Inhalte sind hervorragend – alles dank der kleineren Komponenten. Mini-LED-Technologien lassen sich zudem problemlos von kleinen auf große Panels skalieren, da Größe und Dichte der Hintergrundbeleuchtung keine nennenswerten Grenzen setzen. Sie unterliegen jedoch weiterhin den Größenbeschränkungen der LCD-Matrix zur Umwandlung von weißem Hintergrundlicht in Farbe. Mit kleiner Unterhaltungselektronik hat das jedoch nichts zu tun.
Mini-LEDs verbessern das „lokale Dimmen“ mit Tausenden von Miniatur-Hintergrundbeleuchtungsdioden.
Mini-LED vs. Micro-LED – Neues LCD vs. OLED
Mini-LEDs unterscheiden sich deutlich von Micro-LEDs. Erstere basieren auf LCD-Technologie und nutzen kleinere Dioden für die Hintergrundbeleuchtung. Letztere sind eine Weiterentwicklung von OLED, die kleinere, hellere einzelne rote, grüne und blaue LEDs nutzt, um farbiges Licht direkt auszustrahlen. Anders ausgedrückt: Jeder Pixel erzeugt sein eigenes Licht durch die Micro-LED, während die Mini-LED zwar weiterhin eine LCD-Matrix zur Filterung der Hintergrundbeleuchtung nutzt, diese aber besser steuerbar ist als bei einem herkömmlichen LCD.
Dies macht die Produktion von Mini-LEDs praktischer als die von Micro-LEDs und dürfte daher günstiger sein. Bei großen Fernsehern funktioniert die Platzierung vieler winziger OLEDs auf dem Display gut, bei den kleineren Displays mit hoher Pixeldichte, wie sie in Laptops und Smartphones verwendet werden, gestaltet sich dies jedoch schwierig. Das Mini-Modell unterliegt keiner Pixeldichtebeschränkung und dürfte daher nicht von diesen Produktionsschwierigkeiten betroffen sein. Daher sollte es sich besser für kleinere Formfaktoren eignen. Allerdings nutzen derzeit nur wenige kommerzielle TV-Produkte diese Technologie.
Micro-LEDs haben zwar immer noch einen Vorteil in Bezug auf Kontrast und tiefstes Schwarz, der Preis ist jedoch deutlich höher. Wichtig ist, dass mit Mini-LEDs der Abstand zwischen LCDs und OLEDs verringert werden kann.
Warum auf diese neuen Displays umsteigen?
Letztendlich läuft alles auf exzellente Bildqualität hinaus, ohne ein Vermögen zu kosten. OLEDs mögen zwar besser sein als LCDs, sind aber immer noch recht teuer. Sie sind auch nicht immer die erste Wahl für hochauflösende Laptop- und Tablet-Displays, insbesondere bei Spitzenhelligkeit. Micro-LED ist zwar auf dem Papier eine überlegene Technologie, aber selbst für Apple ist sie derzeit zu teuer. Nicht zu vergessen sind auch die Herstellungsschwierigkeiten kleinerer Größen.
Mini-LEDs vereinen das Beste aus beiden Welten: Sie erreichen die Bildqualität und den Kontrast von OLEDs und übertreffen deren Helligkeit – und das ohne Aufpreis. Diese Art von Displays wird zwar noch teuer sein, doch in den nächsten Jahren wird die Technologie erschwinglicher werden. Herkömmliche LCDs werden dann zunehmend in den Low-Budget-Markt verdrängt.
Natürlich ist Mini-LED nur eine von wenigen neuen Displaytechnologien, die auf den Markt kommen. Die Liste umfasst Quantenpunkt-Displays (QLED) und flexible OLEDs für faltbare Smartphones, und der Formfaktor ist nach wie vor die größte Einschränkung bei neuen Displaytechnologien für Smartphones. Behalten Sie jedoch die Displaytechnologien für Tablets und Laptops im Auge, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was die nächste Gerätegeneration nutzen könnte.
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